Serverumzug

Nachdem mich der VPS-Server auf dem diese Seiten gehostet sind mal wieder regelmäßig mit Meldungen zum Thema Speicherknappheit bombardiert hat (zuletzt war das 2012 so als er noch 512MB RAM hatte – jetzt mit 1GB RAM ist es zwei Jahre später wieder so weit), habe ich mir mal wieder die aktuellen Hostingpakete von Hosteurope angeschaut. Für 4€ mehr im Monat (also 16,99) konnte ich von einem Server mit einem virtuellen Kern, 1GB RAM und 50GB HD auf 2 virtuelle Kerne, 4GB RAM und 300GB HD upgraden. Da ich mir kurz vorher auch mal einige Cloudangebote angeschaut habe, die alle recht hohe Gebühren für recht wenig Speicherplatz verlangen, habe ich mich zum Upgrade des Servers entschlossen. Das hat jetzt zwei Vorteile (erstens 4x so viel RAM – das sollte sogar für Windows im Dauerbetrieb wieder ein paar Jahre reichen – die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt). Zweitens habe ich jetzt meine eigene Cloud auf Servern die in Deutschland stehen (schöne Grüße an die NSA) und eine Topgeschwindigkeit liefern.

Wie sagen die Geheimdienstler immer so schön – wer nichts zu verstecken hat, hat nicht zu befürchten. Ich sage schönen dank – es geht euch trotzdem nichts an.

Das heißt ich kann jetzt relativ schnell Backups auf dem Server machen (im Gegensatz zu Backups @Home hat das den Vorteil, dass die auch sicher vor einem Brand oder Diebstahl sind – natürlich sind die auch noch AES verschlüsselt, falls jemand auf der Leitung sitzt).

Der Umzug war in knapp zwei Tagen erledigt, wenn ich auch recht lange mit den NS Einträgen in der Plesk Oberfläche gekämpft habe. Plesk 12 ist in dieser Hinsicht nicht besonders durchdacht. Das Problem ist, dass der jeweils zuerst angelegt NS den Primary im SOA Eintrag darstellt. Die Aktualisierung des SOA Eintrages ist auch eher Glücksache und zur Krönung werden noch die Globalen Profilinformationen (Mailadresse) des Pleskbenutzers. Wenn man also mehrere Domains hat, mit unterschiedlichen Mailadressen (z.B. admin@domain1.de und admin@domain2.de), dann führt dass zu viel Spaß.

Als sehr Hilfreich zum Überprüfen der Recordeinträge hat sich die Seite http://www.intodns.com/ und die Heise Seite http://www.heise.de/netze/tools/dns/ erwiesen.

Und es hat sich mal wieder gezeigt: Der Support von Hosteurope ist gut.

 

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